TRIZ ist das russische Akronym für „теория решения изобретательских задач“ (Teoria reschenija isobretatjelskich sadatsch), was sinngemäß übersetzt bedeutet: „Theorie des erfinderischen Problemlösens“ oder „Theorie zur Lösung erfinderischer Probleme“
Wer hat´s erfunden?
TRIZ entstand hauptsächlich auf der Basis der Arbeiten von G. Altschuller und R. Shapiro auf Basis der Analyse einer großen Anzahl von Patentschriften. Sie erkannten allgemein gültige innovative Prinzipien, die Entwicklern, Konstrukteuren oder anderen Personen, die technische Probleme lösen wollen helfen, Ihre Suche nach Lösungen zu systematisieren, und damit zu beschleunigen.
Drei Hauptsätze wurden durch die Analyse formuliert
- Einer großen Anzahl von Erfindungen liegt eine vergleichsweise kleine Anzahl von allgemeinen Lösungsprinzipien zugrunde.
- Erst das Überwinden von Widersprüchen macht innovative Entwicklungen möglich.
- Die Evolution technischer Systeme folgt bestimmten Mustern und Gesetzen.
Was ist der Vorteil?
Die systematische Anwendung von TRIZ im Entwicklungsprozess führt in aller Regel schneller und effizienter zu neuen Problemlösungen. Die TRIZ-Methode hat sich inzwischen weltweit verbreitet und ist „in stürmischer Entwicklung begriffen“ (siehe auch z.B. forbes magazin)