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Das letzte Resüme war, dass ein wesentlicher VERSCHWENDUNGASPEKT eines Unternehmens das Over-Engineering ist ..
Over Engineering – als Kehrwert von Value bedeutet demnach, es werden mehr Ressourcen eingesetzt, als für eine Funktion notwendig.  Dies führt zur Frage:

Wie lässt sich Over-Engineering systematisch frühzeitig reduzieren?

Oft werden sogenannte Schattenkalkulationen erstellt, d.h. der Konstrukteur erstellt Modelle und Zeichnungen, berechnet Toleranzketten macht Festigkeitsberechnungen, führt Testreihen durch. etc.. Hinterher wird entdeckt, dass es zu teuer ist. Oder es wird mit Lieferanten verhandelt, um zu verifizieren, ob sich dieser nicht zu sehr bedient.. Und somit das Vertrauensverhältnis beschädigt.  Sind diese Vorgänge effizient?

Wie wäre es, bereits in der Konzept– oder Konstruktionsphase zunächst die verschiedenen Material– und Herstelloptionen gegeneinander zu vergleichen?    Was bräuchte es dazu?

Richtig.. Es bräuchte qualifizierte Abschätzungen, die bereits ohne fertiges CAD Modell plausible und nachvollziehbare Zahlen und Daten liefert:

DFMA

Eine Referenz zu diesem Vorgehen ist hier: Endress + Hauser (in engl.)

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